Für das Einschottern hat Sandra zum Ausprobieren
ein defektes Gleis auf einen Moosgummistreifen befestigt und dieses
zusammen auf ein kleines dünnes Holzbrettchen geklebt.
Danach Schotter auf ein Gleis gestreut und mit einem Pinsel in
alle Ritzen verteilt.
Hier sieht es noch sehr chaotisch aus.
Damit der Schotter seitlich
an dem Gleis gut anliegt, hat sie es mit einem Lineal angedrückt.
Nun träufelt
sie ein Leimwassergemisch auf das eingeschotterte Gleis. Hier nimmt
man am besten eine kleine Flasche aus dem Bastelgeschäft
und mixt sich ein Gemisch aus einem Teil Leim und drei Teilen Wasser
zusammen. Das Ganze muss gut trocknen, um das Gleis auf alt zu trimmen.
Es waren mehrere Versuche
nötig, um ein richtig altes Gleis
hinzubekommen.
Der letzte Versuch kann sich sehen lassen.
Sandras Reihenfolge um ein Gleis anzumalen war: Erst die Schwellen
anmalen und dann die Schienen einrosten. Dafür hat sie erstmal
eine kleine Menge Farbe zusammengemixt. Hier ist eine kleine Spritze
aus einer Apotheke sehr hilfreich.
Der Schwellenschmutz bestand aus 6 Teilen anthrazitgrauer und 7 Teilen
ockerfarbene Abtönfarbe.
Das rostige Gleis bestand aus 6 Teilen oxidbrauner und 1 Teil ockerfarbene
Abtönfarbe.
Jetzt noch die richtige Temperatur auf dem Dachboden haben und schon
geht’s mit dem Einschottern los. (Der Sommer 2006 war so heiß,
dass die Temperatur auf dem gut isoliertem Dachboden schon eher einer
Sauna glich).
Teilabschnitte sind wie auf diesen Bildern zu sehen, eingeschottert. Zurzeit ist aber Stillstand, weil wir noch einige Abschnitte mit Stromeinspeisung durch einen oder mehrere Booster einplanen müssen. Doch die Teilabschnitte kann man schon mal auf alt trimmen, hierbei gab es später Probleme. (siehe Misserfolge)